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LESUNGEN - und mehr

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Vom Garten Gottes zum Landschaftspark

Es gehört zu den frühesten kulturellen Handlungen der Menschen, Gärten anzulegen und davon zu erzählen:  Paradiesgeschichten, Verordnungen der Herrschenden zur Sicherstellung der Ernährung der Bevölkerung, Anlagen der ersten Klostergärten, Zeugnisse absoluter Machtentfaltung und Parks für die Bürger.
Aus dem reichhaltigen Schriftenschatz über die verschiedenen Epochen der Gartengestaltung werden Beispiele vorgestellt.
Z.B.: 'Über den Gartenbau' von Wallahfrid Strabo; er schrieb (ca. 825) ein Lehrgedicht über den Klosterkräutergarten auf der Insel Reichenau, das bis heute nicht an Gültigkeit eingebüßt hat. Christian Cay Laurenz Hirschfeld verfasste in den 1780er Jahren als Philosoph das erste deutschsprachige Regelwerk über die Anlage eines Landschaftsgarten. Und Goethe, Heine, Eichendorff, Hesse und viele andere Dichter schrieben selbstverständlich über (ihre) Gärten, Bäume und Blumen...

 

"Stunden im Garten"

In dieser Hexameter-Idylle beschreibt Hesse die Stunden, die er fern von Büchern, Briefen und Papieren in seinem Garten zubrachte. Die gärtnerische Arbeit, aber auch das Nachhängen in Gedanken, die Feuermeditationen waren ihm ein willkommener Gegenpol zur Arbeit am Schreibtisch. In hunderten Hexameter hat Hermann Hesse diese Stimmungen eingefangen.

(siehe auch unter "Hesse" - Gartenfreuden)

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