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Viktor E. Frankl und ...


... trotzdem Ja zum Leben sagen

Nachdem Viktor E. Frankl (1905-1997) das Konzentrationslager überlebt hatte, schrieb er in neun Tagen seine KZ-Erlebnisse nieder. Sein Bericht ist mit einem besonderen Akzent versehen: Wie erlebt ein Psychologe das Konzentrationslager? Ohne Anklage und Schuldzuweisungen beschreibt er, wozu Menschen sowohl in der Zufügung von Ungeheuerlichkeiten als auch von Außergewöhnlichem ‚Kraft des Geistes’ fähig sind. Deutlich werden die Hauptthemen der von Frankl entwickelten Logotherapie (logos = Sinn), die neben Freud und Adler die ‚dritte Wiener Schule der Psychotherapie’ genannt wird. In ihrem Zentrum steht die Frage, wie der Mensch in Freiheit und Verantwortung zu einem sinnerfülltem Leben – zumal in existentiellen Ausnahmesituationen – finden kann.

Lesung, kurze Einführungen und Erläuterungen wechseln sich mit Musikbeiträgen (live oder historische Aufnahmen) ab  - im Vordergrund steht aber das Lesen der Texte.


Das Buch erscheint im Deutschen Taschenbuch Verlag; dem Viktor-Frankl-Institut (Wien) sei für die Erlaubnis zur Lesung gedankt.

 

Dies ist das Titelbild des Buches (erste Auflage 1946),
das heute unter dem Titel "... trotzdem Ja zum Leben
sagen" erscheint.

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Quelle: Viktor E. Frankl: Was nicht in meinen Büchern steht. Lebenserinnerungen. Weinheim / Basel 2002 (Beltz Verlag), S. 85

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